Unterwegs mit der Moby Legacy und der Athara von Tirrenia – unsere Erfahrungen an Bord

Unterwegs mit der Moby Legacy und der Athara von Tirrenia – unsere Erfahrungen an Bord

12 Juni 2025 • Natalia Sabariego Peces

Bei Ferryscanner legen wir großen Wert auf enge und ehrliche Beziehungen zu unseren Partnern. Sie helfen uns nicht nur dabei, unser Angebot auszubauen, sondern auch besser zu verstehen, was Reisende wirklich brauchen und schätzen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde unsere Kollegin Irini Tzoumani im Namen von Ferryscanner zu einer Fam-Reise eingeladen, die wir gemeinsam mit zwei unserer wichtigsten strategischen Partner organisiert haben: Moby Lines und Tirrenia.

Mehrere Tage lang war Irini auf zwei verschiedenen Routen unterwegs – vom italienischen Festland aus ging es zur traumhaften Insel Sardinien. Zuerst mit Moby Lines an Bord der modernen Moby Legacy, dann mit Tirrenia auf der zuverlässigen Athara. Was folgt, ist ein persönlicher Reisebericht – mit echten Eindrücken, kleinen Beobachtungen und einer ordentlichen Portion Begeisterung.

Eine Reise mit Sinn: erleben, um weiterzugeben

Diese Reise war mehr als nur eine Gelegenheit, sich zu erholen oder Zeit mit der Familie zu verbringen. Für unser Team war sie eine echte Mission: herauszufinden, wie sich unsere Nutzerinnen und Nutzer an Bord wirklich fühlen. Welche Services werden geboten? Wie ist der Zustand der Fähren? Und was brauchen Reisende auf dem Weg nach Sardinien wirklich?

Unsere Kollegin Irini hat die Überfahrt selbst erlebt, damit du auf deiner nächsten Reise das Beste aus deinem Erlebnis herausholen kannst.

Irini war als unsere persönliche Abgesandte unterwegs und sie hat ihre Rolle mit viel Verantwortung angenommen.
Denn ihre Eindrücke sind für uns die Grundlage, um Empfehlungen gezielter zu gestalten und die Reiseerfahrung bei Ferryscanner weiter zu verbessern.

Ihre Reise führte über zwei besonders beliebte Routen: Livorno–Olbia und Genua–Porto Torres. Zwei Strecken, zwei unterschiedliche Erlebnisse – und es war uns wichtig, beide im Detail kennenzulernen.

  • Mit beiden Reedereien zu reisen, hat mir einen spannenden Einblick in zwei unterschiedliche Ansätze im Fährbetrieb gegeben.

Schon vom ersten Moment an merkte Irini, wie unterschiedlich die beiden Unternehmen ihre Gäste ansprechen. An Bord der Moby Legacy war sofort klar: Hier steht eine moderne, entspannte Atmosphäre im Mittelpunkt. Das Boarding lief reibungslos, das Personal war auf viele Passagiere gut vorbereitet, und das Design der Fähre lud dazu ein, entspannt das Schiff zu erkunden. Alles war so gestaltet, dass die Fahrt selbst in Erinnerung bleibt und nicht nur das Ankommen am Ziel.

Erste Route mit Athara: von Genua nach Porto Torres

Der erste Teil der Reise führte Irini an Bord der Athara, einer Fähre der Reederei Tirrenia. Auch wenn das Schiff schon einige Jahre auf dem Buckel hat, strahlt es noch immer eine besondere Mischung aus Effizienz und Herzlichkeit aus. Oder wie Irini es beschreibt: „Die Athara hat einen ganz eigenen Charakter, der sofort spürbar ist.“ Schon beim ersten Schritt an Bord bemerkte sie eine Atmosphäre, die klar auf Funktionalität ausgelegt ist – direkt, gut organisiert und trotzdem mit Liebe zum Detail gepflegt. Es ging hier nicht um Luxus im klassischen Sinn, sondern um ein Reiseerlebnis, das praktisch, durchdacht und sichtbar engagiert umgesetzt war. Eine Art von Komfort, die nicht auf Glanz, sondern auf Verlässlichkeit setzt.

As soon as you enter you will be able to see the quality and elegance of the vessel

Whether you’re traveling with family or friends, you can find a cabin to go all together.

Comfortable beds for resting

  • “Die Athara ist zwar nicht mehr ganz neu, bietet aber dennoch viel Komfort. An Bord findest du alles, was du für eine angenehme Überfahrt brauchst: saubere Kabinen, ein Restaurant, einen Selbstbedienungsbereich und sogar ein kleines Kino – auch wenn dieses aktuell nicht in Betrieb ist. Für Familien gibt es einen eigenen Spielbereich für Kinder, und wer Ruhe sucht, kann sich in einen separaten Ruheraum zurückziehen – perfekt zum Entspannen, Lesen oder Arbeiten.”

Die zugewiesene Kabine war sauber, zweckmäßig eingerichtet und genau richtig, um sich nach einem Reisetag auszuruhen. Besonders positiv überrascht war Irini vom Restaurant. Die Speisekarte bot eine einfache, aber gut gemachte Auswahl italienischer Gerichte, und das Servicepersonal war nicht nur professionell, sondern auch wirklich herzlich. Für Irini gehörte das Abendessen zu den schönsten Momenten der Überfahrt, nicht nur wegen des guten Essens, sondern auch wegen der freundlichen Atmosphäre an Bord.

You can find different dining options on board

Children will be able to enjoy playgrounds and play areas

If you want to work or rest, you can do so on board

The front desk is always ready to assist you

  • „Auf der Athara hat mich das Essen im Restaurant wirklich positiv überrascht – absolut empfehlenswert auch für andere Reisende! Das Personal war super freundlich, und alles war in einwandfreiem Zustand. Trotz ihres Alters von 25 Jahren ist die Fähre bestens in Schuss. Sowohl die Kabinen als auch die Gemeinschaftsbereiche wirken gepflegt und liebevoll instand gehalten. Und noch ein Highlight: Die Athara ist innen und außen mit Motiven von Superman gestaltet – ein origineller und sympathischer Hingucker, der für gute Laune sorgt.”

Ein weiteres schönes Detail war die Gestaltung der Fähre. Die Athara ist im Superman-Stil dekoriert – sowohl in den Gemeinschaftsbereichen als auch außen auf dem Schiff. Auch wenn das auf den ersten Blick wie eine Kleinigkeit wirkt, fand Irini diesen Look originell und sympathisch. Die Gestaltung verleiht der Fähre Persönlichkeit und macht sie besonders für Familien mit Kindern noch ein Stück einladender. Passend dazu gibt es auch einen Spielbereich für Kinder und einen separaten Ruheraum – ideal für alle, die allein reisen, lesen oder einfach in Ruhe arbeiten möchten.

Athara Supermannschiff, Irinis Reise

Das Schiff ist ganz dem berühmten DC-Superhelden gewidmet – ein echter Hingucker für Comicfans.

Am Ende lässt sich sagen, dass das Schiff viele kleine Ecken bot, in denen man zur Ruhe kommen, lesen oder einfach aufs Meer schauen konnte. Tirrenia machte insgesamt den Eindruck, dass Verlässlichkeit im Mittelpunkt steht. Alles Wichtige war gut organisiert und die grundlegenden Bedürfnisse der Reisenden wurden zuverlässig erfüllt.

Zweiter Teil mit der Moby Legacy auf der Strecke von Livorno nach Olbia

Wieder zurück auf dem italienischen Festland startete Irini in den zweiten Teil ihrer Reise – von Genua nach Porto Torres. Diese Überfahrt unterschied sich spürbar von der ersten und brachte ihren ganz eigenen Stil mit. Das Einsteigen verlief entspannt, das Bordpersonal war gut auf das hohe Passagieraufkommen eingestellt und das Layout der Fähre lud dazu ein, das Schiff ganz entspannt zu erkunden. Man merkte schnell: Hier ging es nicht nur ums Ankommen. Alles war darauf ausgelegt, die Überfahrt selbst zu einem angenehmen Erlebnis zu machen – etwas, das in Erinnerung bleibt.

You will be able to enjoy large screens with the latest entertainment.

There will always be room for you, whether relaxing or working.

Your luggage will be safe in the areas provided for this purpose.

Accuracy and quality of travel is the most important aspect of boarding with Moby Lines.

Für Irini fühlte sich das Betreten der Moby Legacy an wie der Einstieg in ein kleines, stilvolles Kreuzfahrtschiff. Jede Ecke des Schiffs war spürbar darauf ausgelegt, Komfort zu bieten. Breite Gänge, gut beleuchtete Gemeinschaftsbereiche und Kabinen, die mit ihrer gelungenen Mischung aus Raum, Funktionalität und Stil positiv überraschten – all das machte sofort Eindruck. Verwendete Materialien, Sauberkeit und das durchdachte Layout zeigten deutlich: Hier war Design kein Nebengedanke, sondern ein zentraler Teil des Gesamterlebnisses.

  • “Die Moby Legacy hat mich wirklich beeindruckt. Es handelt sich um eine moderne, vergleichsweise neue Fähre mit stilvoller Innenausstattung und vielen Angeboten an Bord – von Restaurants und Lounges bis hin zu großzügigen Gängen und geräumigen Kabinen. Besonders positiv fiel mir auf, dass es im gesamten Schiffsbereich taktile Markierungen für sehbehinderte Passagiere gab – kleine, fühlbare Erhebungen auf dem Boden, die bei der Orientierung helfen. Insgesamt wirkte die Überfahrt eher wie eine Minikreuzfahrt oder ein Aufenthalt in einem Fünf-Sterne-Hotel als ein einfacher Transport von A nach B.”

Was Irini besonders auffiel, war die durchgehende taktile Bodenbeschilderung an Bord der Fähre. Diese fühlbaren Markierungen, speziell für sehbehinderte Reisende gedacht, zeigten deutlich, dass Moby Lines sich aktiv für Barrierefreiheit und Inklusion einsetzt. Für Irini war das eine gelungene Initiative – ganz im Sinne von Ferryscanner, allen Passagieren eine sichere und komfortable Reise zu ermöglichen, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen.

On board you will find several restaurants and catering services

There are catering options for all tastes

The vessel is designed so that all passengers have an enjoyable crossing

You can relax in your assigned seat

Einer der eindrucksvollsten Momente für Irini war während der Überfahrt, als sie in einer der verglasten Lounges saß und beobachtete, wie die Sonne langsam über dem Horizont aufging. Das ruhige Meer, das warme Licht des Morgens und die Stille, nur unterbrochen vom Klang der Wellen – all das schuf eine Szenerie, die man so schnell nicht vergisst.

Später erkundete sie auch den Außenbereich des Schiffs, wo sich eine Bar mit Musik befindet. Gerade in der Hochsaison ist das der ideale Ort, um mit anderen Reisenden ins Gespräch zu kommen oder einfach entspannt das Wetter und die Aussicht zu genießen.

Auch das kulinarische Angebot an Bord konnte überzeugen. Irini entdeckte mehrere Restaurants und Verpflegungsmöglichkeiten – für unterschiedliche Geschmäcker und Budgets. Zwar konnte sie auf dieser Fahrt nicht alles probieren, doch die Vielfalt und die angenehme Atmosphäre in den einzelnen Bereichen blieben ihr positiv in Erinnerung.

Besonders hervorzuheben war das Verhalten des Personals: freundlich und aufmerksam, aber stets zurückhaltend genug, um den Gästen Raum zu lassen. So entstand ein Gefühl von Begleitung ohne aufdringlich zu wirken – genau die richtige Balance für eine entspannte Reise.

  • „Am schönsten war für mich, auf einer der Liegen der Moby Legacy zu entspannen und durch die großen Fenster den Sonnenaufgang über dem Meer zu beobachten. Auch meine Kabine hat mir sehr gut gefallen – sie war geräumig, modern und bot genau den Komfort, den man sich für eine erholsame Überfahrt wünscht. Ein weiteres Highlight ist die Außenbar mit Musik, die in der Hauptsaison von Juni bis September geöffnet ist. Der perfekte Ort, um das Wetter zu genießen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.“

If you are traveling as a couple, you can find the privacy you desire.

You can find privacy for yourself on board

The entire boat is marked so you won’t get lost

Zwei unterschiedliche Ansätze, ein gemeinsames Ziel

Was Irini besonders schätzte, war der spürbare Unterschied im Stil der beiden Reedereien. Moby Lines setzt auf ein rundum stimmiges Reiseerlebnis – mit Fokus auf Design, Komfort und Freizeitgefühl. Tirrenia hingegen überzeugt durch eine klare, funktionale Ausrichtung, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Gerade diese Vielfalt macht es Ferryscanner möglich, ganz gezielt Empfehlungen auszusprechen, je nach Reisestil und Bedarf. Ob Familien, die Unterhaltung an Bord suchen, oder Berufstätige, die unterwegs entspannt arbeiten möchten – für jeden gibt es die passende Verbindung.

Iirinis Reise, Blick aus Athara

So sieht der Blick von der Athara aus, mit Genua am Horizont.

Beide Reedereien zeigten auf ihre eigene Weise ein klares Engagement für Qualität und Service. Irini stellte keine wirklichen Schwächen fest, nur unterschiedliche Herangehensweisen. Je nach persönlichen Vorlieben kann jede:r Reisende für sich entscheiden, welche Erfahrung besser passt. Was für sie letztlich am wichtigsten war: aus erster Hand sprechen zu können, mit eigenen Eindrücken statt nur aus Katalogen oder technischen Datenblättern zu zitieren.

  • „Beide Routen bieten tolle Ausblicke und sind strategisch wichtig für die Anbindung Sardiniens. Die Strecke von Livorno nach Olbia würde ich besonders all jenen empfehlen, die eine ruhigere, landschaftlich schöne und etwas exklusivere Überfahrt suchen.“

Ein Schritt näher daran, deine erste Anlaufstelle für Fährreisen zu sein

Mit dieser Fam-Reise geht Ferryscanner einen wichtigen Schritt in Richtung unseres Ziels: eine Plattform zu schaffen, die auf echten Erfahrungen, fundiertem Wissen und echter Wertschätzung für Reisende basiert.

Dank Irini haben wir jetzt eine eigene Stimme, die aus erster Hand berichten kann, wie sich eine Überfahrt mit Moby Lines oder Tirrenia anfühlt – und was diese Erlebnisse für unsere Empfehlungen bedeuten.

Ein besonderer Dank gilt beiden Reedereien für ihre Offenheit, Gastfreundschaft und Professionalität. Solche Kooperationen motivieren uns, weiter zu wachsen, zu lernen und das Beste für alle bereitzustellen, die uns ihre Reiseplanung anvertrauen.

Die Fähre von Moby Lines ist bereit, dich auf jedes deiner Abenteuer mitzunehmen.

Ferryscanner verkauft nicht einfach nur Fährtickets. Wir schlagen Brücken zwischen echten Reiseerlebnissen, starken Partnerschaften und unvergesslichen Zielen. In unserem Fährgesellschaften-Bereich kannst du mehr über die Reedereien, ihre Flotten und ihre Geschichte erfahren. Ein Blick lohnt sich, wenn du wissen willst, wer dich aufs Meer bringt.

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