Die schönsten Inseln Spaniens, die du besuchen solltest

Die schönsten Inseln Spaniens, die du besuchen solltest

16 Mai 2025 • Valeria Olivato

Kristallklares Wasser, traumhafte Strände und eine Landschaft, die fast zu schön ist, um echt zu sein – Spaniens Inseln sind einfach ein Traum. Aber welche davon gehören wirklich auf deine Liste für dieses Jahr? Von wilden Klippen auf den Kanaren über versteckte Buchten auf den Balearen bis zu weniger bekannten, aber richtig besonderen Inseln – hier kommt eine Auswahl, die Lust macht, Neues zu entdecken. Ob du entspannen willst oder Action suchst, auf diesen Inseln bekommst du beides: wunderschöne Natur, kulturelle Aktivitäten und den typischen Charme des Mittelmeers. Also, schauen wir uns zusammen an, welche Inseln du dieses Jahr erleben solltest.

Die schönsten spanischen Inseln für deinen Urlaub

Du planst eine Reise nach Spanien und fragst dich, welche Insel sich wirklich lohnt? Wir zeigen dir die 10 schönsten Inseln Spaniens, die du dieses Jahr entdecken kannst. Jede davon hat ihren ganz eigenen Charakter – von einsamen Buchten bis zu vulkanischen Landschaften. Hier kommt unsere Auswahl:

  1. Formentera
  2. Lanzarote
  3. Menorca
  4. La Palma
  5. Ibiza
  6. La Graciosa
  7. Teneriffa
  8. Mallorca
  9. El Hierro
  10. Gran Canaria

Formentera

Wunderschöner Strand mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser auf Formentera

Formentera, eine der schönsten Inseln Spaniens, die du dieses erkunden kannst! Quelle: Pixabay

Wenn du Lust auf türkisblaues Wasser, weiße Strände und ganz viel Ruhe hast, dann ist Formentera genau dein Ding. Die kleinste bewohnte Insel der Balearen sieht aus wie aus dem Reisekatalog – aber ganz ohne den Trubel von Ibiza. Hier ticken die Uhren langsamer. Keine Hotelburgen, keine Massen, sondern Natur pur, entspannte Vibes und jede Menge Postkartenmotive.

Die beste Art, Formentera zu entdecken? Ganz klar: mit dem Fahrrad oder Roller. Es gibt kaum Verkehr und du kommst ganz easy zu den schönsten Ecken – zum Beispiel Ses Illetes, einem der spektakulärsten Strände Europas, oder zur kleinen Bucht Caló des Mort, versteckt zwischen Felsen und türkisfarbenem Wasser.

Und abseits vom Strand? Freu dich auf Sonnenuntergänge, coole Hippie-Märkte, frischen Fisch und den Naturpark Ses Salines, der mit seiner Salzwasserlagune und den Flamingos fast schon ein bisschen surreal wirkt.

Warum sich eine Reise nach Formentera lohnt

  • Glasklares Wasser und feiner weißer Sand
  • Unberührte Natur und malerische Radwege
  • Spektakuläre Strände, darunter Ses Illetes und Caló des Mort
  • Authentische und entspannte Atmosphäre
  • Ausgezeichnete lokale Küche mit typischen Fisch- und Meeresfrüchtegerichten

Wenn du auf der Suche nach einerspanischen Insel für deinen Urlaub bist, wird dich Formentera mit seiner zeitlosen Schönheit überzeugen.

Wie komme ich nach Formentera?

Formentera hat keinen Flughafen, deshalb kommst du nur mit der Fähre von Ibiza aus hin. Die Fähren von Ibiza nach Formentera verkehren häufig und die Überfahrt dauert etwa 30 Minuten. Du kommst im Hafen von La Savina an – der perfekte Ausgangspunkt, um die Insel zu entdecken.”

Lanzarote

Spektakuläre, wilde Landschaft mit schwarzen Lavafelsen über dem Meer auf Lanzarote

Los Hervideros, die wildeste und vulkanischste Seite von Lanzarote. Quelle: Pixabay

Wenn du ein Reiseziel suchst, das wirklich anders ist als der klassische Inselurlaub, dann solltest du dir Lanzarote genauer anschauen. Die kanarische Insel ist geprägt von beeindruckenden Vulkanlandschaften, endlosen Lavafeldern und riesigen Kratern. Vieles erinnert hier eher an eine Mondlandschaft als an ein typisches Ferienparadies.

Ein Highlight ist der Timanfaya-Nationalpark – das Zentrum dieser „Feuerinsel“. Die Erde dort ist so heiß, dass trockene Zweige in wenigen Sekunden in Flammen aufgehen. Eine geführte Tour durch diese bizarre Landschaft gehört definitiv zu den eindrucksvollsten Erlebnissen auf Lanzarote.

Aber Lanzarote hat mehr zu bieten als nur Lava und Krater. An der Küste findest du traumhafte Strände in ganz unterschiedlichen Farben und Stimmungen. Der Playa de Papagayo zum Beispiel lockt mit klarem, türkisfarbenem Wasser und hellem Sand – perfekt zum Baden. Ganz anders ist der Playa de Famara: rauer, wilder und besonders beliebt bei Surfern.

Wenn du Lust auf ungewöhnliche Natur hast, lohnt sich ein Abstecher zur Playa del Janubio oder nach El Golfo. Dort trifft schwarzer Vulkansand auf tiefblaues Meer – ein faszinierender Anblick und ideal für alle, die gerne fotografieren oder einfach besondere Orte entdecken möchten.

Was Lanzarote außerdem besonders macht, ist die enge Verbindung zwischen Natur, Kunst und Architektur. Dahinter steckt die Vision von César Manrique, einem Künstler von der Insel, der großen Einfluss auf Lanzarotes Erscheinungsbild hatte. Er hat es geschafft, Architektur so in die Landschaft einzubinden, dass sie sich harmonisch in die Umgebung einfügt, statt sie zu stören.

Zwei seiner bekanntesten Werke kannst du heute noch besuchen: die Jameos del Agua, eine Lavahöhle, die Manrique in einen faszinierenden Ort für Kultur, Kunst und Konzerte verwandelt hat. Und den Mirador del Río, einen Aussichtspunkt hoch oben im Norden der Insel. Von dort hast du einen beeindruckenden Blick auf das Meer und die Nachbarinsel La Graciosa.

Warum sich eine Reise nach Lanzarote lohnt

  • Atemberaubende Vulkanlandschaften, wie du sie sonst nirgends in Spanien findest
  • Strände aller Art, hell, dunkel, ruhig oder wild
  • Kunst und Architektur im Einklang mit der Natur
  • Der Timanfaya-Nationalpark – eine Landschaft wie von einem anderen Planeten
  • Mildes Klima das ganze Jahr über

Wenn du eine spanische Insel suchst, die wirklich anders ist, dann ist Lanzarote eine großartige Wahl. Die Insel überrascht, beeindruckt und bleibt im Kopf.

So kommst du nach Lanzarote

Lanzarote erreichst du ganz einfach mit der Fähre von den anderen Kanarischen Inseln. Besonders schnell geht’s von Fuerteventura – die Verbindung zwischen Playa Blanca und Corralejo dauert nur etwa 30 bis 40 Minuten. Auch von Gran Canaria und Teneriffa gibt es regelmäßige Fährverbindungen, allerdings sind diese Strecken deutlich länger unterwegs. Der wichtigste Hafen auf Lanzarote ist Arrecife – von hier aus kommst du gut weiter zu allen Orten der Insel.

Menorca

Malerischer Mittelmeerhafen mit kleinen Booten, die in ruhigem Wasser auf Menorca, einer der schönsten Inseln Spaniens, vor Anker liegen

Es Castell: ein Postkartenhafen auf Menorca, einer der schönsten Inseln Spaniens. Quelle: Pixabay

Wenn du eine spanische Insel suchst, auf der es entspannt zugeht und die Natur im Mittelpunkt steht, dann ist Menorca genau das Richtige für dich. Die kleine Schwester von Mallorca ist deutlich ruhiger, weniger überlaufen und perfekt, wenn du einfach abschalten willst. Statt Partys und Trubel erwarten dich hier versteckte Buchten, glasklares Meer und Landschaften, die fast unberührt wirken.

Menorca steht komplett unter dem Schutz der UNESCO als Biosphärenreservat – und das spürt man. Die Insel ist ein Paradies für alle, die gerne wandern, baden und ursprüngliche Orte entdecken. Zu den schönsten Stränden gehören die Cala Macarella und die Cala Mitjana: weißer Sand, türkisblaues Wasser und eine Umgebung wie aus dem Bilderbuch. Wer es wilder mag, sollte zur Playa de Cavalleria – mit rötlichem Sand, Felsen und einer raueren Küste.

Aber Menorca hat mehr als nur Strände. Die alte Hauptstadt Ciutadella beeindruckt mit engen Gassen, historischen Palästen und einem ganz besonderen Flair. Und wenn dich Geschichte interessiert, lohnt sich ein Besuch bei den Talaiot de Torralba – steinzeitliche Ruinen, die von der frühen Besiedlung der Insel erzählen.

Ein besonderes Erlebnis ist der Camí de Cavalls, ein alter Küstenweg, der einmal um die ganze Insel führt. Du kannst ihn zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden und wirst dabei mit spektakulären Ausblicken auf Klippen, Wälder und einsame Buchten belohnt.

Und auch kulinarisch hat Menorca einiges zu bieten. Probier unbedingt die caldereta de langosta – eine traditionelle Hummersuppe, die zu den bekanntesten Gerichten der Insel gehört.

Warum sich eine Reise nach Menorca lohnt

  • Wunderschöne Strände und versteckte Buchten mit glasklarem Wasser
  • Als Biosphärenreservat ideal für alle, die Natur lieben
  • Tolle Wander- und Radwege, besonders der Camí de Cavalls
  • Historische Orte wie Ciutadella und Mahón mit viel Charme
  • Regionale Küche mit Spezialitäten wie der Caldereta de Langosta

Menorca zählt zu den vielseitigsten Inseln Spaniens – perfekt, wenn du Ruhe suchst, gern draußen unterwegs bist und echtes Inselgefühl erleben willst.

So kommst du nach Menorca

Menorca ist vom spanischen Festland aus gut mit der Fähre erreichbar – vor allem von Barcelona, Valencia und von Alcúdia auf Mallorca. Die wichtigsten Häfen der Insel sind Mahón im Osten und Ciutadella im Westen.

La Palma

Eine Felsformation vor einem Meer aus Wolken

Der Roque de los Muchachos, der höchste Gipfel La Palmas, inmitten von Himmel, Wolken und Felslandschaften. Quelle: Pixabay

Unter den schönsten Inseln Spaniens hebt sich La Palma durch ihre unberührte Natur und authentische Atmosphäre deutlich ab. Die grüne Kanareninsel ist ein echtes Paradies für Wanderfreunde und alle, die gerne in die Sterne schauen. Dank klarer Luft, dunkler Nächte und spektakulärer Landschaften ist La Palma wie gemacht für Outdoor-Abenteuer und ruhige Auszeiten in der Natur.

Das Herzstück der Insel ist die Caldera de Taburiente, ein riesiger Vulkankrater, der von dichtem Wald, Wasserläufen und steilen Felsen umgeben ist. Hier findest du einige der schönsten Wanderwege der Kanaren – mit Ausblicken, die du so schnell nicht vergisst. Auch an der Küste zeigt sich La Palma von ihrer dramatischen Seite: Steile Klippen, schwarze Lavastrände wie der Playa Nogales und raue Felsformationen sorgen für eine ganz besondere Kulisse.

Ein echtes Highlight ist der Sternenhimmel über La Palma. Die Insel zählt zu den besten Orten der Welt für die Sternenbeobachtung – nicht umsonst steht auf dem höchsten Punkt, dem Roque de los Muchachos, eines der bedeutendsten Observatorien Europas.

Wer zwischendurch Lust auf ein bisschen Stadtleben hat, sollte Santa Cruz de La Palma besuchen. Die Hauptstadt begeistert mit ihren bunten Fassaden, alten Holzbalkonen und engen Gassen – charmant, ruhig und weit weg vom Massentourismus.

Warum sich eine Reise nach La Palma lohnt

  • Beeindruckende Vulkanlandschaften rund um die Caldera de Taburiente
  • Traumhafte Wanderwege für alle, die gerne draußen unterwegs sind
  •  Einer der klarsten Nachthimmel Europas
  • Schwarze Strände und dramatische Klippen an der Atlantikküste
  • Authentisches Inselflair, weit weg vom Massentourismus

Wenn du eine spanische Insel suchst, die noch nicht überlaufen ist und dir Natur pur bietet, dann ist La Palma eine echte Entdeckung – und definitiv einer der spannendsten Orte die du in Spanien besuchen kannst.

Wie du nach La Palma kommst

La Palma erreichst du bequem mit der Fähre von den anderen Kanarischen Inseln – vor allem ab Teneriffa, vom Hafen Los Cristianos im Süden der Insel. Die Überfahrt dauert etwa 2 bis 3 Stunden, je nach Verbindung, und die Fähre kommt im Hafen von Santa Cruz de La Palma, der Hauptstadt der Insel und ein guter Ausgangspunkt für deine Weiterreise.

Ibiza

Spektakulärer Blick auf Dalt Vila, die befestigte Altstadt von Ibiza

Dalt Vila, die mittelalterliche Perle Ibizas mit Blick auf das Mittelmeer. Quelle: Pixabay

Ibiza gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten spanischen Inseln – und das nicht nur wegen ihres legendären Nachtlebens. Doch die Insel hat weit mehr zu bieten als Clubs und Strandpartys. Wer genauer hinschaut, entdeckt eine faszinierende Mischung aus Kultur, Natur und entspannter Atmosphäre.

Die Strände reichen von ruhigen Buchten wie Cala d’Hort, mit Blick auf die mystische Felseninsel Es Vedrà, bis hin zu weiten Sandstränden wie Ses Salines, die perfekt zum Entspannen sind.

Das historische Zentrum der Insel ist Dalt Vila, die alte Festungsstadt von Ibiza. Enge Gassen, weiße Häuser, ein atemberaubender Blick auf das Meer – und dazu gehört Dalt Vila zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Wenn du Natur und Ruhe suchst, lohnt sich ein Ausflug in das Naturschutzgebiet Es Vedrà und Es Vedranell oder ein Besuch auf einem der bekannten Hippie-Märkte, wie Las Dalias, wo noch immer etwas von der Bohème-Stimmung der 70er Jahre zu spüren ist.

Ibiza ist auch ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende. Es gibt zahlreiche Yoga-Retreats, Wellnesszentren und Restaurants mit gesunder Küche, die sich perfekt in das entspannte Lebensgefühl der Insel einfügen.

Kulinarisch überrascht die Insel ebenfalls: Typisch sind Gerichte wie der Fisch­eintopf Bullit de Peix oder das Dessert Flaó – ein Käsekuchen mit Minze, der auf Ibiza schon seit Jahrhunderten zubereitet wird.

Warum sich eine Reise nach Ibiza lohnt

  • Traumstrände – von kleinen Buchten bis zu weiten Sandstränden
  • Dalt Vila, die historische Altstadt und UNESCO-Weltkulturerbe
  • Weltberühmtes Nachtleben mit ikonischen Clubs
  • Entspannte Bohème-Vibes auf Hippiemärkten und in Yoga-Retreats
  • Faszinierende Natur und Ausblicke, besonders rund um Es Vedrà

Ibiza zählt zu den beeindruckendsten Inseln Spaniens – eine Insel, die überrascht, inspiriert und für jede Art von Urlaub etwas bietet.

So kommst du nach Ibiza

Ibiza ist gut mit dem spanischen Festland verbunden – vor allem über die Häfen von Barcelona, Valencia und Dénia. Auch von den Nachbarinseln Formentera und Mallorca fahren regelmäßig Fähren. Die meisten Verbindungen enden im Hafen von Ibiza-Stadt, von wo aus du problemlos zu allen Teilen der Insel weiterkommst.

La Graciosa

Atemberaubende Vulkanlandschaft mit ockerfarbenen und braunen Hügeln, die mit dem tiefblauen Meer in La Graciosa, Spanien, verschmelzen

La Graciosa, die wildeste und unberührteste Insel der Kanaren. Quelle: Pixabay

Wenn du eine spanische Insel suchst, die sich wirklich abseits vom Trubel bewegt, dann ist La Graciosa genau das Richtige. Nördlich von Lanzarote gelegen, gehört sie zum Chinijo-Archipel und ist die einzige bewohnte Insel dieser kleinen Inselgruppe. Was sie besonders macht: Es gibt keine asphaltierten Straßen, keine Autos im Alltag und keine großen Hotelanlagen – nur Natur, Sandpisten und Ruhe.

La Graciosa ist ideal für alle, die eine authentische und ursprüngliche Seite der Kanaren erleben möchten. Die Strände zählen zu den schönsten des Archipels: Der Playa de las Conchas beeindruckt mit goldgelbem Sand und türkisblauem Wasser. Für ruhigeres Badevergnügen und zum Schnorcheln ist der Playa de la Francesa perfekt – geschützt, klar und fast schon karibisch.

Wenn du gern wanderst, solltest du den Montaña Amarilla erklimmen. Der erloschene Vulkan liegt direkt an der Küste und bietet fantastische Ausblicke über die Insel und den Atlantik.

Der kleine Ort Caleta de Sebo, einziger bewohnter Ort auf der Insel, fühlt sich an wie aus einer anderen Zeit. Weiß getünchte Häuser, Fischerboote im Hafen und kleine Lokale, in denen frischer Fisch auf den Tisch kommt – mehr braucht es hier nicht. Alles läuft ein bisschen langsamer, entspannter, ursprünglicher.

La Graciosa ist damit eines der letzten echten Inselparadiese Spaniens – besonders für alle, die Wert auf Ruhe, Natur und klare Luft legen.

Warum sich eine Reise nach La Graciosa lohnt

  • Keine asphaltierten Straßen, nur Sandwege und unberührte Natur
  • Wilde Strände wie der Playa de las Conchas, weit und fast menschenleer
  • Ideal zum Schnorcheln, Schwimmen und Kajakfahren
  • Ruhige, authentische Atmosphäre fernab vom Massentourismus
  • Wanderwege mit atemberaubendem Blick über den Atlantik

Wenn du ein Reiseziel suchst, das anders ist als der Rest – still, ursprünglich und naturnah – dann ist La Graciosa genau die richtige Insel für dich.

Wie du nach La Graciosa kommst

La Graciosa erreichst du ganz einfach mit der Fähre von Lanzarote aus. Die Boote starten im Hafen von Órzola, ganz im Norden der Insel. Die Überfahrt dauert etwa 25 bis 30 Minuten und endet im kleinen Hafenort Caleta de Sebo – dem perfekten Ausgangspunkt, um die Insel zu erkunden.

Teneriffa

Blick auf die Küste von Puerto de la Cruz auf Teneriffa, einer der schönsten Inseln Spaniens

Puerto de la Cruz: wo der Ozean auf die Vulkanlandschaft Teneriffas trifft. Quelle: Pixabay

Wenn du eine Insel suchst, die wirklich alles bietet, dann bist du auf Teneriffa genau richtig. Die größte der Kanaren überrascht mit einer unglaublichen Vielfalt: goldene Strände im Süden, spektakuläre Klippen im Norden, subtropische Wälder und vulkanische Mondlandschaften. Im Zentrum der Insel liegt der Teide-Nationalpark mit dem höchsten Berg Spaniens – dem 3.718 Meter hohen Teide. Ob du zu Fuß auf den Gipfel willst oder mit der Seilbahn fährst: Der Blick über die Insel und das Wolkenmeer ist unvergesslich.

Doch Teneriffa ist nicht nur Natur. Die Insel hat auch kulturell einiges zu bieten. In La Laguna, einer kolonialen Universitätsstadt und UNESCO-Weltkulturerbe, erwarten dich farbenfrohe Fassaden, charmante Gassen und ein echtes Gefühl für die kanarische Lebensart.

Wenn du baden willst, hast du die Wahl: Der Playa de las Teresitas lockt mit hellem Sand und Palmen, der Playa del Duque mit glasklarem Wasser und schicken Strandbars. Für dramatische Ausblicke lohnt sich ein Besuch bei den Klippen von Los Gigantes, die fast senkrecht ins Meer fallen.

Auch kulinarisch hat Teneriffa viel zu bieten. Besonders beliebt sind die papas arrugadas con mojo – kleine Runzelkartoffeln mit würziger Soße – und frischer Fisch direkt aus dem Atlantik.

Dank des milden Klimas ist Teneriffa das ganze Jahr über ein tolles Ziel – egal ob für Familien, Paare oder Alleinreisende. Eine Insel, auf der du baden, wandern, entspannen und entdecken kannst – und das alles an einem Tag.

Warum sich eine Reise nach Teneriffa lohnt

  • Beeindruckende Landschaften: vom Vulkan Teide bis zu tropischen Stränden
  • Mildes Klima das ganze Jahr über, ideal zu jeder Jahreszeit
  • Faszinierende historische Städte, wie La Laguna
  • Strände für jeden Geschmack – ob goldener Sand oder dunkle Lavaküste
  • Typisch kanarische Küche mit Gerichten wie papas arrugadas con mojo

Wenn du eine spanische Insel suchst, die alles bietet – Natur, Kultur, Strand und gutes Essen – dann ist Teneriffa genau das richtige Ziel. Die Insel überrascht mit ihrer Vielfalt und lässt sich auf ganz unterschiedliche Weise erleben.

Wie du nach Teneriffa kommst

Teneriffa hat zwei wichtige Fährhäfen: Santa Cruz de Tenerife im Norden und Los Cristianos im Süden. Die Insel ist gut mit den anderen Kanaren verbunden – unter anderem mit Gran Canaria, La Palma, El Hierro und La Gomera. Die Fähren fahren regelmäßig und sind das ganze Jahr über im Einsatz.

Mallorca

Der ikonische Tren de Sóller, die historische Holzstraßenbahn, die den Hafen von Sóller mit dem Stadtzentrum verbindet, liegt auf der Insel Mallorca

Sóller und seine historische Straßenbahn: ein Muss auf Mallorca! Quelle: Pixabay

Wenn du eine spanische Insel suchst, die wirklich alles vereint – Strände, Berge, Kultur und gutes Essen – dann ist Mallorca eine der besten Optionen. Die größte der Baleareninseln hat viele Gesichter: versteckte Buchten, charmante Dörfer, lebendige Städte und eine Landschaft, die zwischen Meer und Gebirge ständig wechselt.

Besonders beeindruckend ist die Serra de Tramuntana, ein UNESCO-geschütztes Gebirge mit traumhaften Ausblicken und kleinen Buchten zum Entspannen. Wer gern wandert, findet hier Routen wie den Camí de s’Arxiduc – mit spektakulären Aussichten auf die Küste. Auch die Cuevas del Drach, Mallorcas berühmte Tropfsteinhöhlen, sind einen Besuch wert.

Mallorcas Strände sind so vielfältig wie die Insel selbst: Es Trenc erinnert mit seinem weißen Sand und türkisfarbenem Wasser fast an die Karibik. Cala Mondragó liegt in einem Naturpark und ist ideal für alle, die es ruhig mögen. Für ein exklusiveres Erlebnis lohnen sich Cala Deià oder Cala Pi – kleinere Buchten, eingebettet in eine beeindruckende Landschaft, abseits der Touristenmassen.

Auch kulturell hat die Insel einiges zu bieten. In Palma, der Hauptstadt, kannst du durch elegante Straßen bummeln und die beeindruckende Kathedrale Santa Maria besuchen. In den Dörfern Valldemossa und Sóller lernst du das ursprüngliche Mallorca kennen – mit alten Steinhäusern, schmalen Gassen und viel Geschichte.

Und natürlich kommt auch der Genuss nicht zu kurz: Ob Sobrasada, die würzige Paprikawurst, oder die süße Ensaimada – Mallorca ist auch kulinarisch ein Erlebnis.

Warum sich eine Reise nach Mallorca lohnt

  • Traumhafte Strände: von einsamen Buchten bis zu langen Sandstränden
  • Malerische Dörfer wie Valldemossa und Sóller
  • Abwechslungsreiche Wanderwege in der Serra de Tramuntana
  • Historisches und kulturelles Erbe
  • Typisch mallorquinische Küche mit regionalen Spezialitäten

Wie du nach Mallorca kommst

Mallorca ist gut mit dem spanischen Festland verbunden – vor allem über Barcelona, Valencia und Dénia. Auch von den Nachbarinseln Ibiza und Menorca gibt es regelmäßige Fährverbindungen. Die meisten Fähren legen im Hafen von Palma an, der Hauptstadt der Insel.

El Hierro

Typische trockene und küstennahe Landschaft der Kanarischen Inseln

Wilde Natur und einzigartige Landschaften: die unberührte Küstenlinie von El Hierro. Quelle: iStock

Wenn du eine spanische Insel suchst, die noch wirklich ursprünglich ist, dann ist El Hierro genau das Richtige. Als kleinste und abgelegenste der Kanaren bietet sie eine ganz besondere Mischung aus Ruhe, Natur und Authentizität – weit weg vom Massentourismus.

Früher galt El Hierro als westlichster Punkt der bekannten Welt, deshalb wird sie auch die Insel des Meridians genannt. Und noch heute fühlt sich vieles hier so an, als wäre die Zeit stehen geblieben. Die Landschaft ist rau und beeindruckend: steile Klippen, dichte Lorbeerwälder und vulkanische Lavafelder prägen das Bild.

Wanderer kommen im Parque Rural de Frontera auf ihre Kosten – mit dichten Wäldern, weiten Ausblicken auf das Meer und fast menschenleeren Wegen. Wer lieber tauchen will, sollte La Restinga nicht verpassen. Das kleine Fischerdorf im Süden der Insel gilt als einer der besten Tauchspots Europas – mit glasklarem Wasser, faszinierenden Vulkanformationen und einer artenreichen Unterwasserwelt.

El Hierro geht außerdem neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit: Die Insel setzt konsequent auf erneuerbare Energien und strebt langfristig eine vollständige Energieautarkie an. Auch im Alltag spürt man diesen bewussten Umgang mit Natur und Ressourcen.

In Orten wie Valverde oder La Frontera kannst du die kanarische Küche in ihrer einfachsten und ehrlichsten Form genießen – etwa mit geräuchertem Queso Herreño oder frisch gefangenem Fisch aus dem Atlantik.

Warum sich eine Reise nach El Hierro lohnt

  • Unberührte Natur und abwechslungsreiche Landschaften, perfekt zum Wandern
  • Einer der besten Tauchspots Europas rund um La Restinga
  • Spektakuläre Landschaften aus Klippen, Wäldern und alten Lavaströmen
  • Nachhaltiger Tourismus mit erneuerbarer Energie und geschützter Artenvielfalt
  • Authentische Atmosphäre fernab vom Massentourismus

El Hierro gehört zu den außergewöhnlichsten Inseln Spaniens – ideal für alle, die Natur erleben, aktiv unterwegs sein und etwas ganz anderes entdecken wollen.

Wie du nach El Hierro kommst

El Hierro ist mit der Fähre von Teneriffa aus erreichbar, die regelmäßig vom Hafen von Los Cristianos abfährt. Die Überfahrt von Teneriffa nach El Hierro dauert etwa 2½ Stunden und kommt im Hafen von Valverde an.

Gran Canaria

Puerto de Mogán, Gran Canaria

Puerto de Mogán, eine bezaubernde Ecke von Gran Canaria. Quelle: Pixabay

Wenn du schon einige der schönsten spanischen Inseln kennst, solltest du Gran Canaria nicht auslassen. Die Insel im Herzen der Kanaren vereint auf kleinem Raum erstaunlich unterschiedliche Landschaften – von goldgelben Dünen bis hin zu grünen Bergen und abgelegenen Buchten.

Im Süden liegt die berühmte Dünenlandschaft von Maspalomas, die fast wie eine kleine Wüste wirkt. Im Inselinneren kannst du wandern – etwa hinauf zum Roque Nublo, dem markanten Felsen und Wahrzeichen der Insel. Wer lieber am Wasser entspannt, findet Strände für jeden Geschmack: Der Playa de Amadores bietet ruhiges, türkisfarbenes Wasser und gepflegte Anlagen. Ganz anders ist der Playa de Güigüi – abgeschieden, naturbelassen und nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar.

Gran Canaria ist aber nicht nur Natur, sondern auch Kultur. In der Inselhauptstadt Las Palmas, besonders im historischen Viertel Vegueta, triffst du auf koloniale Architektur, enge Gassen und Orte mit Geschichte – wie das bekannte Kolumbushaus.

Auch kulinarisch hat die Insel viel zu bieten. Typisch sind Gerichte wie Gofio Escaldado, Papas arrugadas con Mojo oder der besondere Queso de Flor, ein traditioneller Käse aus der Region. Wer gern regionale Küche probiert, wird hier auf seine Kosten kommen.

Gran Canaria ist damit ideal für alle, die ihre Reise mit einer Mischung aus Strand, Naturerlebnissen und Kultur abrunden wollen – eine Insel, die das Beste der Kanaren in sich vereint.

Warum sich eine Reise nach Gran Canaria lohnt

  • Vielfältige Landschaften, von Dünenlandschaften bis zu Vulkanbergen
  • Strände für jeden Geschmack, ruhig, familienfreundlich oder wild und abgelegen
  • Faszinierendes historisches Zentrum mit dem Vegueta-Viertel in Las Palmas
  • Perfektes Klima das ganze Jahr über, dank der subtropischen Lage
  • Authentische Kultur und Traditionen, mit typischer Gastronomie und lokalen Festen

Wenn du die anderen Inseln Spaniens schon entdeckt hast, ist Gran Canaria der perfekte Abschluss – eine Insel, die alles vereint und den Urlaub unvergesslich macht.

Wie du nach Gran Canaria kommst

Gran Canaria ist gut per Fähre erreichbar – sowohl von den anderen Kanarischen Inseln wie Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote und La Palma, als auch vom spanischen Festland. Die Verbindungen ab Huelva oder Cádiz sind zwar deutlich länger, aber ganzjährig verfügbar. Der wichtigste Hafen ist Las Palmas de Gran Canaria (Puerto de La Luz) – ein zentraler Knotenpunkt, von dem aus du die Insel bequem weiter erkunden kannst.

Mit Ferryscanner zu den schönsten Inseln Spaniens

Hast du schon dein nächstes Ziel unter Spaniens Inseln gefunden? Ob du durch die Gassen eines alten Dorfes schlendern, an einem abgelegenen Strand entspannen oder spektakuläre Vulkane erkunden willst – Spaniens Inseln haben für jeden etwas zu bieten. Jetzt ist der richtige Moment, deine Reise zu planen.

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